International wachsen

Weltweit glänzend – die Kärcher Erfolgsstory

International wachsen. #DasIstMirWichtig
Ist Saubermachen eine Bürde? Keineswegs. Etwas zu reinigen sorgt für Entspannung und pure Freude. Vorausgesetzt, man verwendet eine clevere Maschine, die alles schneller, gründlicher und umweltschonender macht.

Diese Tatsache hat Familie Kärcher schon in den Siebziger Jahren erkannt und zum Kerngeschäft ihres Unternehmens gemacht. Der erste Hochdruckreiniger aus Winnender Produktion – Model DS 350 – war damals bereits mehr als 20 Jahre am Markt erfolgreich. Bis heute steht Kärcher für Hochdruckreiniger, aber auch für etliche weitere Technologien – etwa Dampfreiniger, Fenstersauger, Kehr- und Scheuersaugmaschinen, Reinigungsroboter, digitale Anwendungen und innovative Problemlösungen für Haus und Garten und vieles mehr.

Alfred Kärcher, Ingenieur und Tüftler, hatte das Unternehmen 1935 als Hersteller energieeffizienter Industrieöfen gegründet. 1974 fiel die bahnbrechende Entscheidung, künftig nur noch auf maschinelle Reinigungstechnik zu setzen. Dafür verzichtete Kärchers Ehefrau Irene nach dem Tod des Gründers mutig auf die Hälfte des damaligen Umsatzes. Als zupackende Unternehmerin stellte Irene Kärcher die Firmenfarbe von Blau auf das heute bekannte Zinkgelb matt um – und seitdem forscht die Firma unter anderem an einer Frage: Wie wird das Reinigen von Oberflächen, Böden, Scheiben, Wegen und Straßen durch den Einsatz von Maschinen für die Menschen effizienter und einfacher?

Heute, rund 50 Jahre später, ist Kärcher mit dieser fokussierten Wachstumsstrategie zum Weltmarktführer für Reinigungstechnik und zum globalen Angstgegner von Schmutz auf Terrassenfliesen, Moosbewuchs an Hauswänden und Schlieren auf Fensterglas herangewachsen. Dieser Erfolg ist nicht zuletzt der Tatsache geschuldet, dass Kärcher ein Familienunternehmen ist, das seine Innovationen und Strategien auf lange Frist planen und umsetzen kann.

“Das Geschäft von Kärcher ist einfach. Wir überführen die manuelle Reinigung in eine maschinelle – das ist ergonomischer, umweltfreundlicher und effizienter.”
Hartmut Jenner
Vorsitzender des Vorstands der Alfred Kärcher SE & Co. KG

Das Familienunternehmen aus Winnenden kommt weltweit so gut ins Geschäft, weil Kärcher seine Märkte permanent bis in die Details analysiert. Wie reinigt man in Lateinamerika? Was unterscheidet Japaner, Deutsche und Australier in punkto Saubermachen? Wie viele Stunden und Minuten verwenden verschiedene Kulturen jeweils pro Tag auf? Diese Erkenntnisse übersetzen sich in maßgeschneiderte Produkte – wie etwa besonders leise Hochdruckreiniger aus dem eigenen Soundlabor für Japan – und die exorbitant hohe Markenbekanntheit von Kärcher in allen Ländern der Erde. Damit ein so feingesteuerter Strategieansatz weltweit erfolgreich umgesetzt werden kann, muss auch der Bankpartner Spitzenleistung mitgehen können.

 

Schön sauber – in Singapur, Sao Paulo und Solingen.

Kärchers Kund:innen sollen Vorfreude spüren und die Exzellenz deutscher Ingenieur:innen genießen. Mit diesem Ansatz befeuert der Reinigungs-Spezialist erfolgreich sein weltweites Wachstum.

Groß gewachsen, sportlich, elegant, nahbar und schwäbisch verwurzelt. So wirkt der 57-jährige Firmenchef auch nach mehr als zwei Jahrzehnten an der Kärcher-Spitze, getrieben vom Appetit auf nie Dagewesenes in der Reinigungsbranche. “Auf der Welt ist noch unheimlich wenig in der Reinigung mechanisiert. Das wollen wir ändern. Alles was wir an Reinigungstechnik entwickeln, hat einen Motor. Das definiert die Weltmarke Kärcher”, erklärt Jenner, der den Anzug mit Einstecktuch und Armband in Zinkgelb kombiniert – dem Farbton, der alle Kärcher-Produkte für den Hausgebrauch sofort identifizierbar macht.

"Gelbes" Blut treibt den Weltmarktführer an – auch pro bono.

Am Unternehmenssitz Winnenden aufgewachsen, hat der studierte Ingenieur und Betriebswirt enorme Wachstumskräfte in dem fast 90 Jahre alten Familienunternehmen entfesselt. Als Jenner 2001 die Führung übernahm, zählte Kärcher ganze 5.300 Mitarbeiter:innen. Heute führt die Gehaltsliste über 15.330 Namen. Allein in den vergangenen zehn Jahren ist das Unternehmen um 94 % gewachsen, der Umsatz liegt bei 3,161 Milliarden Euro. Mittlerweile verkauft Kärcher seine Geräte aus dem mehr als 3.000 Produkte umfassenden Portfolio an Autofahrer:innen, Hausbesitzer:innen, Gebäudedienstleister, Handwerker:innen, Reinigungsunternehmen und Gemeinden in Singapur, Sao Paolo und Solingen und an Kommunen, seien sie in Brasilien oder Bayern. "In 80 Ländern sind wir direkt mit Niederlassungen, in den übrigen durch Handelspartner vertreten”, arrondiert Jenner die aktuelle Kärcher-Weltkarte.

Flechten, Algen und Moose plagten 2005 die US-Präsidenten auf Nasenrücken und Gesichtspartien. Sieben Jahre lang suchte der National Park Service nach einer Lösung für das berühmte Monument am Mount Rushmore. Der Einsatz des Kärcher-Expertenteams half enorm. Im Rahmen der restauratorischen Reinigungsarbeiten seilten sich Industriekletterer zur Nasenspitze George Washingtons, den Hohlwangen Abraham Lincolns und dem Schnauzbart Theodore Roosevelts ab. Und “kärcherten” schonend den bedrohlichen Bewuchs von den 18 Meter hohen Granitbüsten – die kolossalen Präsidenten strahlen wieder.

Das Kultursponsoring-Programm hat den Spezialhersteller für Hochdruckreiniger, Kehrmaschinen und Sauger der Welt noch ein Stück näher gebracht. Eigentlich wäre das gar nicht nötig. Denn “Kärcher ist bereits in jedem Land der Erde vertreten. Das gilt sogar für alle Südseeinseln” sagt Hartmut Jenner stolz. Die Firma setzt seit Mitte der 70er Jahre bei ihrer Expansionsstrategie immer wieder pro bono auf medienwirksame Reinigungsaktionen von Weltkulturstätten.

Die Wachstumsformel lautet Kulturkompetenz.

„Minutiöse Marktforschung ist Voraussetzung für so starkes Wachstum“, sagt Jenner. “Ich höre häufig: das ist klar, dass ihr bei Kärcher was von Reinigen versteht. Die Kehrwoche ist doch eine pietistische Pflicht in Schwaben. Aber das ist zu kurz gedacht”, berichtet der Kärcher-Chef. Als Wachstumsstrategie könne man mitnichten vom Schwabenland auf den Rest der Erde schließen. In anderen Weltregionen werde viel mehr gereinigt, etwa in arabischen Ländern oder im tropischen Asien mehrmals täglich.

Jenner kennt die Details. Personen aus China legen Wert auf einen Dampfreiniger zuhause. In Russland werden über vier Stunden, in Belgien mehr als drei, in Japan jeweils eineinhalb Stunden am Stück gereinigt. Deutschland liegt mit 2,5 Stunden im internationalen Mittelfeld. Aus all diesen Details bezieht Kärcher immer wieder neue Wachstumsimpulse und Produktideen. „Unsere Ingenieur:innen wissen zum Beispiel, dass ein Hochdruckreiniger in Brasilien eine Art Möbelstück ist. Er steht in der Küche, weil diese Räume mehrmals täglich auf die Hofeinfahrt hinaus gereinigt werden.“ Religion, Klima, Luftfeuchtigkeit, Erziehung, Arbeitszeiten, Wasser- und Energieversorgung – all diese Faktoren hätten Einfluss darauf, wie Menschen rund um den Erdball reinigen.

Hohe Schlagzahl bei Innovationen.

Der globale Rundumblick sorgt auch für die ungewöhnlich hohe Schlagzahl bei Kärcher-Innovationen. Nischen im internationalen Reinigungsmarkt als erster zu sehen und mit Produktdesigns zu füllen – ist der zweite entscheidende Baustein der Wachstumsstrategie. “Wir bringen jedes Jahr rund einhundert neue Produkte auf den Markt. Davon sollten im Idealfall mindestens fünf sogenannte ‘Durchbruchs’-Technologien sein. So wie der Akku-Fenstersauger, unser akkubetriebener Eiskratzer oder unser voll autonom arbeitender Reiniungsroboter KIRA für größere Flächen”. Bei Kärcher arbeiten mehr als 1.000 Ingenieur:innen permanent an der Verbesserung aller Produktgruppen.

“Bei uns haben alle Mitarbeitende gelbes Blut. Wir wollen Geräte bauen, die Emotionen wecken, die Spaß in der Handhabung bieten, bei hoher technischer Qualität”, beschreibt Jenner den firmeneigenen Anspruch. Als Produkttester fungiert auch der Firmen-Chef selbst: “Zuhause nutze ich 57 Kärcher-Produkte, vom Einsteigermodell unseres Akkubesens bis zur Aufsitz-Kehrmaschine für kommunale Kund:innen”. Dadurch bekommt er ein Gefühl dafür, ob die Produkte ihr wichtigstes Versprechen einlösen können: Freude am effizienten Reinigen.

Die Umstellung der Geräte-Serien auf Akkubetrieb, aber vor allem die Digitalisierung steht derzeit im Fokus der Ingenieurteams. “Was sich digitalisieren lässt, das wird digitalisiert werden – das gilt auch für unsere Branche", betont Jenner. Neben der Einführung von immer mehr Robotik, lässt er Kärcher auch in die Plattform-Ökonomie der Zukunft aufbrechen – etwa durch den Kauf von Startups wie SoniQ Services GmbH. Das Tochterunternehmen in Berlin bietet eine digitale Plattform an, mit der Gebäudedienstleister sämtliche Aufgaben digital abbilden und steuern können.

‘Angestellter Unternehmer’ im Familienunternehmen – das ist gut so.

Um langfristige Wachstumsstrategien umzusetzen, eignet sich ein Familienunternehmen besonders gut, glaubt der Kärcher-Vorstand, der seine Rolle als “angestellter Unternehmer” definiert. Um Startups zu kaufen, den noch stark fragmentierten Reinigungsmarkt global zu konsolidieren und für ausreichend Innovationen zu sorgen, dafür brauche man einen langen Atem, so Jenner. “Ich verfolge langfristige Strategien. Das geht nur, wenn ich weiß, dass in zehn Jahren auch die Gesellschafter:innen noch die gleichen sind.”

Zwar ist Kärcher ein typisches Familienunternehmen, wie sie sich im Südwesten Deutschlands häufig finden. Wenige können indes von sich behaupten, bei Millionen von Konsument:innen rund um den Globus zum Inbegriff der mechanischen Reinigung geworden zu sein. So gesehen ist Kärcher ganz und gar kein “Hidden Champion” mehr, sondern eher einer der sichtbarsten Weltmarktführer im deutschen Mittelstand.

Kärchern ist wie Googeln in der Reinigungsbranche.

Nur noch 15 Prozent des Umsatzes werden bei Kärcher in Deutschland erlöst. Das starke internationale Wachstum der letzten zwei Jahrzehnte ging auch mit einer beispiellosen Verbreitung der gelben Marke einher. Heute ”kartschern” Menschen aus Amerika und Großbritannien genauso die in Frankreich, denen der Umgang mit dem ”kärschäär” in Fleisch und Blut übergegangen ist.

Und der Siegeszug in die Umgangssprachen dieser Welt geht weiter. Das Wort hat mittlerweile auch polnisch, russisch, georgisch und mexikanisch erobert. Selbst der sprachpflegerisch eher pingelige deutsche Duden hat 2018 “kärchern” aufgenommen. Der Firmenname als Teil der Alltagssprache von Millionen Menschen – Linguisten sprechen von Deonymisierung – diesen Ritterschlag hat im deutschsprachigen Raum sonst nur Google geschafft.

Nicht nur sauber, sondern rein – das ist Chefsache.

Für die gelbe Marke hängt sich der Firmenchef auch selbst rein – nicht nur im übertragenen Sinn. Für #DasIstMirWichtig hat sich Jenner mit Klettergurt und Hochdrucklanze am 88 Meter hohen Kaiser-Wilhelm-Denkmal in Porta Westfalica abgeseilt. “Sie glauben nicht, wie schwierig es ist, mit dem Rückstoß bei der Hochdruckreinigung umzugehen, wenn sie am Seil hängen”, fasst er seine Erfahrung als Industriekletterer zusammen.

Außer den US-Präsidenten in South Dakota, haben Kärcher-Teams auch den Fernsehturm von Seattle, die Kolonnaden von St. Peter in Rom und alle 10 Jahre aufs Neue die Christus-Statue auf dem Zuckerhut von Rio de Janeiro restauratorisch gereinigt.

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Auch für Sie wichtig:

Newsupdate – Aktuelle Betrugsmaschen

  • 16.01.2024 Windows-/Microsoft-Defender Warnhinweis auf dem PC – Nicht anrufen! 

     

    Die Betrüger haben die Microsoft-Techniker-Betrugsmasche abgeändert und rufen nicht mehr direkt an. Stattdessen erscheint auf dem PC unaufgefordert ein Warnhinweis – vermeintlich von Windows/Microsoft Defender – der darauf hinweist, dass Schadsoftware auf dem Rechner sei, der Rechner gesperrt ist und der Anwender bitte eine Windows/Microsoft-Technikernummer für die Behebung anrufen soll. Es wird gedroht, dass ansonsten alle Daten verloren sind.

    Es wird davon ausgegangen, dass dieses Fenster als Popup bei unseriösen Seiten auftaucht. 

    Falls Sie bei der angegebenen Nummer anrufen, wird ein Fernzugriff auf Ihren Rechner verlangt und die Betrüger spähen Ihre Daten aus und bitten Sie Ihren Banking Zugang zu überprüfen und angebliche Testüberweisungen zu tätigen, die aber letztendlich gebucht werden.

     

    Was müssen Sie tun?

    • Rufen Sie nicht die angegebene Support-Telefonnummer an.
    • Fahren Sie den Rechner herunter.
    • Führen Sie anschließend einen Virenscan aus.
    • Falls die Nachricht erneut erscheint, löschen Sie den Browser-Cache.

     

    Falls Sie auf diesen Betrug hereingefallen sind, informieren Sie bitte umgehend Ihren Bankbetreuer oder unseren Online Service unter Telefonnummer +49 89 378 48888.

     

     

  • 14.11.2023 HVB Phishing-Mails in Kombination mit Anruf eines falschen Bankmitarbeiters!

     

    Derzeit sind verschiedene Phishing-Mails im Namen der HVB im Umlauf.  Es wird die Aktualisierung von Daten gefordert und entweder eine Gebühr oder die Sperrung des Kontos bei Nichtaktualisierung angedroht.

    Falls man auf den in der Mail enthaltenen Link klickt, wird man aufgefordert - auf einer Phishing-Seite, die der HVB Webseite ähnlich sieht - persönliche Daten/Banking-Zugangsdaten/Kreditkartendaten einzugeben. Die Zugangsdaten befinden sich somit im Besitz von Betrügern.

    Einige Zeit später werden Kunden dann von einem vermeintlichen HVB-Bankmitarbeiter unter einer gespooften (vorgetäuschten) HVB-Telefonnummer (z.B.  beginnend mit  089 378 xxxxx) angerufen, um vermeintlich betrügerische Zahlungen zu prüfen/stoppen oder die Online Banking Funktion zu testen.

     

    Der Kunde erhält eine (oder mehrere) appTAN-Freigabeanforderung(en), die er bestätigen soll. Mit der ersten appTAN-Freigabeanforderung, der ‚Sicherheitsabfrage zum Login‘, gewährt der Kunde dem Betrüger Zugriff auf seinen Online Banking Zugang. Somit hat der Betrüger Zugriff auf die letzten Kontoumsätze und den verfügbaren Saldo. Mit diesen Informationen vermittelt der Betrüger Vertrauen, dass er tatsächlich ein Bankmitarbeiter ist.

     

    In der Folge gibt der Betrüger im Hintergrund eine oder mehrere Zahlungen ein, die durch die appTAN-Bestätigung des Kunden, zur Ausführung kommen sollen. Dem Kunden wird gesagt, dass mit der Freigabe die Zahlungen gestoppt  oder getestet werden. DAS IST NICHT DER FALL. Für die Löschung einer Zahlung ist keine TAN notwendig. Es gibt auch keine Testüberweisungen.
    Bei Bestätigung der appTAN kommt die Zahlung zur Ausführung, wie in der appTAN-Nachricht auch angegeben. 
    Falls der Kunde die appTAN nicht freigibt, wird er vom Betrüger teils massiv unter Druck gesetzt.

     

    Was können Sie tun?

    • Prüfen Sie den Absender einer EMail! Die HVB verwendet nur Email-Adressen, die auf @hypovereinsbank.de oder @unicredit.de enden. Nähere Infos: PHISHING-MAILS ERKENNEN
    • Klicken Sie nicht auf ungeprüfte Links in einer Email/SMS! Die HVB verwendet ausschließlich Links, die auf 'www.hvb.de' oder 'www.hypovereinsbank.de' verweisen.
    • Seien Sie vorsichtig, wenn Sie unaufgefordert einen Anruf eines Bank-/Sicherheitsmitarbeiter. Angezeigte Telefonnummern müssen nicht korrekt sein und können manipuliert sein. Rufen Sie lieber bei der Bank selbst zurück, um sich zu vergewissern. Verwenden Sie nicht die Rückruftaste!
    • Gewähren Sie keinem Dritten Zugriff auf Ihren PC! Laden Sie keine Fernzugriff-Software auf Ihren PC!
    • Falls Sie eine TAN-Anforderung ‚Sicherheitsabfrage zum Login‘ erhalten, so bestätigen Sie diese nur, wenn Sie selbst gerade einen Login ins Online Banking ausführen möchten. Falls Sie dies nicht waren, so ist Ihr Passwort nicht mehr sicher und ein Dritter hat damit versucht sich einzuloggen. Ändern Sie umgehend Ihr Passwort im Online Banking!
    • Falls Sie TAN-Anforderungen erhalten, kontrollieren Sie immer sehr genau den Inhalt. Nur wenn Sie selbst eine Transaktion im Online Banking getätigt haben, sollten Sie die TAN freigeben/bestätigen!
    • Löschungen von Zahlungen benötigen keine TAN-Freigabe!  Bankmitarbeiter fordern Sie auch nie zur Ausführung von Testüberweisungen auf!
    • Geben Sie Ihre Zugangsdaten zum Online Banking nur unter https://my.hypovereinsbank.de/ ein.
    • Sie können offene Überweisungen im Online Banking unter Girokonten – Überweisungen – offene Überweisungen kontrollieren und dort auch ggf. löschen, sofern Sie noch nicht zur Ausführung gekommen sind.

     

    Im Falle eines Betrugs informieren Sie bitte umgehend Ihren Bankbetreuer oder unseren Online Service unter Telefonnummer +49 89 378 48888.

     

  •  16.10.2023 Achtung - Fake-SMS im Namen der HVB

     

    Derzeit erhalten Kund:innen Fake-SMS, die von Betrüger:innen vermeintlich im Namen der HVB verschickt wurden und im SMS-Nachrichtenverlauf der HVB aufgeführt werden.

    Die SMS enthält sinngemäß folgenden Text: 
    'Ihre Mobile Banking App wird bald deaktiviert. Bitte überprüfen Sie Ihre Angaben im untenstehenden Link. https://....'

     

    Der SMS-Absender wurde gespooft (= die HVB-Nummer wurde vorgetäuscht) und der:die Kund:in soll damit verleitet werden, den Link anzuklicken und dort seine Online Banking und/oder Kreditkartendaten, vermutlich zusammen mit weiteren persönlichen Daten wie Name, Telefonnummer etc. preiszugeben.

    Die Links variieren immer wieder und es kann auch davon ausgegangen werden, dass sich der Text ändern wird.

     

    Falls Sie Ihre Daten auf einer Fake-Seite eingegeben haben, so kann zeitnah ein Anruf eines:einer vermeintlichen Bankmitarbeiter:in/Sicherheitsmitarbeiter:in erfolgen. Dieser will vermeintlich betrügerische Zahlungen verhindern oder löschen, oder Testüberweisungen machen, um das Online Banking zu überprüfen.

     

    Was können Sie tun? 

    • Klicken Sie auf keine Links in SMS. Die HVB verwendet ausschließlich ihre Hauptdomäne 'www.hvb.de' bzw. 'my.hypovereinsbank.de', über die weitere Informationen verfügbar sind.
    • Geben Sie Ihre Zugangsdaten zum Online Banking nur unter https://my.hypovereinsbank.de/ ein.
    • Falls Sie einen unaufgeforderten Anruf eines:einer vermeintlichen Bankmitarbeiter:in erhalten, so geben Sie keine Daten weiter und bestätigen Sie keine TANs für Zahlungen! Dies fordern unsere Mitarbeiter:innen nicht! Legen Sie in diesen Fällen auf und kontaktieren Sie die Bank auf den Ihnen bekannten Kanälen.
    • Falls Sie eine TAN-Anforderung ‚Sicherheitsabfrage zum Login‘ erhalten, so bestätigen Sie diese nur, wenn Sie selbst gerade einen Login ins Online Banking ausführen möchten. Falls Sie dies nicht waren, so ist Ihr Passwort nicht mehr sicher und ein Dritter hat damit versucht sich einzuloggen. Ändern Sie umgehend Ihr Passwort im Online Banking!
    • Löschungen von Zahlungen benötigen keine TAN-Freigabe! Es gibt keine Test-Zahlungen, die dann am nächsten Tag zurücküberwiesen werden.
       

    Im Falle eines Betrugs(-versuchs) informieren Sie bitte umgehend Ihren:Ihre Bankbetreuer:in oder unseren Online Service unter Telefonnummer +49 89 378 48888.

     

  • 22.06.2023 Vorsicht mit 'Sicher bezahlen'-Funktion bei Kleinanzeigen!

     

    Täter:innen nutzen die 'Sicher-Bezahlen'-Funktion bei Kleinanzeigen-Portalen, wie z.B. (eBay-)Kleinanzeigen, für Betrug. Den:der Kund:in wird vorgetäuscht, den Empfang einer Zahlung über einen zugesandten Link zu bestätigen. Stattdessen werden aber Zahlungen zu Lasten des:der Kund:in veranlasst.

     

    Der:die Betrüger:in äußert sein Interesse an einem eingestellten Artikel – sehr oft unmittelbar nach der Anzeigenfreischaltung. In einer ersten Nachricht wird mitgeteilt, dass die Ware bezahlt wurde und der:die Kund:in den Erhalt der Zahlung bestätigen muss. Hierzu wird nach der Mobilfunknummer oder der Email-Adresse des Opfers gefragt.

    In einer darauf folgenden SMS/Email, vermeintlich vom Kleinanzeigenportal, wird der:die Käufer:in gebeten, die Zahlung anzunehmen: "Ihr Artikel wird über eine Funktion 'Sicher Bezahlen' gekauft! Klicken Sie, um Ihr Geld zu erhalten: <es folgt ein Link, der nicht auf eBay verweist!>".
    Folgt man dem Link, landet man mit großer Wahrscheinlichkeit auf einer Phishing-Seite, auf der man die eigene Bank auswählen und sich in seinem Online Banking anmelden soll. Ab hier übernehmen dann die Täter:innen die Eingabe einer Zahlung und suggerieren mit der verschickten TAN, dass die entsprechende Zahlung angenommen wird. Tatsächlich wird aber eine betrügerische Zahlung ausgeführt und dem:der Kund:in belastet.
    Alternativ versuchen die Täter das appTAN-Verfahren des:der Kund:in zu übernehmen, in dem sie (Kredit-)Kartennummern und den SMS-Code zur appTAN-Aktivierung abfragen. 

     

    Was können Sie tun?

    • Als Verkäufer müssen Sie nie aktiv eine Zahlung annehmen!
    • Wenn Sie der Käufer sind, nutzen Sie für Zahlungen ausschließlich Zahlungsmöglichkeiten, die direkt über das jeweilige Anzeigenportal angeboten werden. Folgen Sie keiner Zahlungsaufforderung, die nicht unmittelbar auf der Website/App des Kleinanzeigenportals angezeigt wird.
    • Klicken Sie nie auf ungeprüfte Links in SMS, Emails oder Chat-Nachrichten. Zum Prüfen verkürzter URLs können Sie die Seite https://checkshorturl.com/ verwenden.
    • Geben Sie Ihre Kreditkartendaten oder Online Banking Zugangsdaten nur auf geprüften, bekannten Seiten ein.
    • Verwenden Sie nur Zahlungsmethoden, die Ihnen wirklich bekannt sind und die Sie bereits genutzt haben.
    • Prüfen Sie bei der Bestätigung/Freigabe von TANs immer genau die Auftragsdaten. Nur wenn Sie selbst einen Auftrag erteilt haben, erhalten Sie auch eine TAN. Für die Entgegennahme oder auch das Löschen einer Zahlung ist keine TAN notwendig.
    • Geben Sie NIE den SMS-Code zur Aktivierung des appTAN-Verfahrens an Dritte weiter. Bestätigen Sie auch NIE Push-Nachrichten, die ein fremdes Gerät für die Nutzung des HVB Mobile Bankings berechtigt.


    Im Falle eines Betrugs informieren Sie bitte umgehend Ihren Bankbetreuer oder unseren Online Service unter Telefonnummer +49 89 378 48888.

     

  • 29.03.2023 Vorsicht - (Kredit-)Kartenbetrug mit Apple Pay 

     

    Betrüger:innen erschleichen sich im Vorfeld durch Phishing (Fake-Shops, E-Mails von Netflix oder Disney+, Suchmaschinen-Phishing, o.ä.) die (Kredit-)Kartendaten und ggf. weitere Daten wie Name, Telefonnummer o.ä. des:der Kund:in.

    Im Folgenden werden die Kund:innen unter einem ausgeklügelten Vorwand aufgefordert, ein per SMS versandtes OTP (one-time-password) herauszugeben. Dies erfolgt entweder durch Eingabe auf einer Fake-Seite oder durch telefonische Weitergabe zum Beispiel im Rahmen eines Anrufs von einem:einer Fake- Bankmitarbeiter:in. Wird das OTP weitergegeben, können die Täter:innen die (Kredit-)Karte für Online-Transaktionen oder zum Bezahlen in Geschäften aktivieren und somit problemlos Zahlungen im eingeräumten Kartenlimit vornehmen.

     

    Merkmale einer betrügerischen Registrierung:

    • Sie erhalten eine Aktivierungs-SMS für AppleWallet / Apple Pay, auch wenn Sie gar kein Apple-Gerät besitzen.
    • Sie erhalten eine Aktivierungs-SMS für AppleWallet / Apple Pay und werden aufgefordert, das OTP nicht auf Ihrem eigenen Gerät/in Ihrem eigenen AppleWallet  einzugeben.

     

    Wie können Sie sich schützen:

    • Schützen Sie sich vor Phishing - überprüfen Sie immer die Seriösität und Absender:innen von E-Mails,  SMS, Online-Shops, etc.  (siehe auch die diesbezgl. Hinweise auf dieser Seite)!
    • Falls Sie (unaufgefordert) SMS/TANs erhalten, prüfen Sie die Plausibilität und Text und geben Sie diese nur ein bzw. frei, wenn Sie selbst den Versand dieser SMS ausgelöst haben. 
    • Aktivierungs-SMS für AppleWallet / ApplePay dürfen nur auf Ihrem eigenen Gerät eingegeben werden.
    • Bankmitarbeiter:innen fragen nie telefonisch nach Aktivierungs-Codes oder fordern zur Freigabe von Zahlungen auf. 

     

    Im Falle eines Betrugs informieren Sie bitte umgehend Ihre:n Bankbetreuer:in oder unsere 24-Stunden-Sperrhotline unter Telefonnummer +49 89 378 23939.

     

  • 07.03.2023 Vorsicht vor WhatsApp-Betrug: "Mama - ich hab eine neue Nummer!"

     

    Trickbetrüger:innen nutzen weiterhin SMS und den Nachrichtendienst WhatsApp für Betrug, in dem sie sich als vermeintliche Angehörige ausgeben. 

    In einem ersten Schritt empfängt man eine SMS von einer unbekannten Nummer mit dem ungefähren Wortlaut: "Mama/Papa/Oma/Opa, ich hab eine neue Nummer...." 
    Die Erklärungen hierfür sind vielfältig: ins Wasser gefallenes/kaputtes/gestohlenes Handy...

    Man wird aufgefordert, die neue Nummer abzuspeichern. Über WhatsApp wird dann eine weitere Kommunikation aufgebaut. Es wird nicht lange dauern, bis die Opfer gebeten werden, dringende Rechnungen zu begleichen. Der Grund hierfür ist, dass das neue Handy für das Online Banking noch nicht eingerichtet werden konnte.
    Häufig handelt es sich dabei um (mehrere) Überweisungen von 4-stelligen Geldbeträgen, teils ins Ausland und mit kryptischem Verwendungszweck. In der Regel sollen diese Überweisungen zwingend als Echtzeitüberweisungen ausgeführt werden. 

     

    Wie können Sie sich schützen:

    • Fordert Sie ein angebliches Familienmitglied oder ein Angehöriger in einer WhatsApp Nachricht um Geld, überweisen Sie nicht sofort. Lassen Sie sich auf keinen Fall unter Zeitdruck setzen!
    • Fragen Sie unbedingt persönlich nach, um sich zu vergewissern und verwenden Sie Ihre altbekannten Kommunikationswege (also idealerweise die alte Handynummer!). Nur ein persönliches Gespräch kann Gewissheit bringen, dass die Nachricht auch wirklich von Ihrem Angehörigen stammt.

    • Sollten Sie angesichts einer solchen Nachricht bereits Geld überwiesen haben, informieren Sie bitte umgehend Ihre:n Betreuer:in oder melden Sie sich bei unserem Onlineservice unter der Telefonnummer +49 89 378 48888.

       

  • 25.10.2022 Achtung Fake-Shops greifen Online Banking Zugangsdaten ab!
     

    Seien Sie wachsam, wenn Sie erstmalig über einen für Sie neuen, bisher nicht genutzten Online-Shop Ware bestellen wollen. Betrügerische Fake-Shops können auch den Bezahlvorgang, z.B. für die Sofortüberweisung von Klarna, gefälscht haben. In diesen Fällen werden Ihre Online Banking Zugangsdaten abgegriffen. In einem späteren Anruf geben sich die Betrüger:innen entweder als Mitarbeiter:in des Online-Shops oder als Mitarbeiter:in der Bank-Sicherheit aus und versuchen manipulierte Zahlungen mit Ihren abgegriffenen Zugangsdaten und mit Ihrer Hilfe freizugeben.

     

    Was können Sie tun?
    - Überprüfen Sie die Seriosität eines Online-Shops über den Fakeshop-Finder der Verbraucherzentrale: Fakeshop-Finder: Prüfen Sie ob ein Online-Shop seriös ist | Verbraucherzentrale.de

    - Falls Sie über einen Drittanbieter, wie z.B. Sofortüberweisung, eine Zahlung tätigen wollen, überprüfen Sie immer, ob Sie sich auch wirklich auf der Seite dieses Zahlungsdienstleisters befinden. (Im Falle der Sofortüberweisung beginnt die korrekte Internetadresse mit https:\\sofort.com\...) Nähere Informationen finden Sie auch auf den Internetseiten des Zahlungsdienstleisters.

    - Bestätigen Sie die Sicherheitsabfrage per appTAN oder photoTAN nur, wenn Sie sich selbst gerade ins Online Banking einloggen wollen.

    - Seien Sie wachsam, wenn Sie unaufgefordert einen Anruf von einem:einer vermeintlichen Bankmitarbeiter:in erhalten. Telefonnummern können gefälscht sein. Bankmitarbeiter:innen fordern Sie nie auf Zahlungen mit appTAN- oder photoTAN zu bestätigen. (siehe auch weitere Warnhinweise).

    - Legen Sie bei verdächtigen Telefonanrufen auf!
     

    Im Falle eines Betrugs informieren Sie bitte umgehend Ihre:n Bankbetreuer:in oder unseren Online Service unter Telefonnummer +49 89 378 48888.

     

  • 14.06.2022 Achtung vor Anlagebetrug und Gewinnversprechen!

     

    Unseriöse Anbieter:innen locken Verbraucher mit hohen Gewinnaussichten auf dubiose Handelsplattformen. Bundeskriminalamt, Bafin und Verbraucherschützer warnen vor einer neuen Finanzbetrugsmasche.

    Über Anzeigen in sozialen Medien wie z.B. Facebook oder nicht persönlich bekannte Internetbekanntschaften werden dem:der Kund:in hohe Gewinne bei geringem Risiko versprochen. Der:die Kund:in registriert sich auf einer Plattform und wird dann telefonisch oder per WhatsApp von einem:einer ‚Broker:in‘ persönlich betreut. Durch regelmäßige Anrufe wird ein persönlicher Kontakt aufgebaut,  kombiniert mit professionellem Cyberbetrug. Nach Einzahlung von zunächst geringeren Beträgen wird ein hoher Gewinn vorgegaukelt. Will der:die Kund:in sich das Geld auszahlen, so soll er zunächst nochmals Geld für Steuern oder Gebühren einbezahlen, damit die Auszahlung erfolgen kann.

     

    Wie erkennt man Anlagebetrug?

    - Wie ist man auf die Anlagemöglichkeit aufmerksam geworden? Hat man auf Anzeigen, Internetbekanntschaften oder Empfehlungen Dritter reagiert?
    - Hat man das Konto auf einer Handelsplattform selbst angelegt und kann man auf dieses Konto zugreifen (eigene Zugangsdaten)?
    - Hat man das Unternehmen/die Plattform im Vorfeld überprüft und auf Betrugsmeldungen geachtet?
    - Wird man von Dritten, vermeintlichen Broker:innen oder Anlageberater:innen zeitlich unter Druck gesetzt? 
    - Falls man Geld ausbezahlt bekommen möchte, so müsste man dies selbst erledigen können (mit eigenen Zugangsdaten)? Falls vom:von vermeintlichen:vermeintlicher Broker:in aber zunächst weiteres Geld für die Auszahlung gefordert wird, so sollten spätestens jetzt die Alarmglocken schrillen….
    - Falls Dritten Zugriff auf den eigenen Rechner gewährt wurde, so sollte der Online Banking Zugang umgehend gesperrt werden (unter Telefonnummer +49 89 378 23939).

     

    Nähere Informationen erhalten Sie auch auf der Seite der Verbraucherzentrale: So erkennen Sie unseriöse Online-Tradingplattformen | Verbraucherzentrale.de

     

    Im Falle eines Betrugs informieren Sie bitte Ihre:n Bankbetreuer:in oder unseren Online Service unter Telefonnummer +49 89 378 48888.

     

  • 14.12.2021 Achtung vor Suchmaschinen-Phishing
     

    Verwenden Sie keine Suchmaschine (wie z.B. Google, Bing, etc. ) für den Aufruf des HVB Online Bankings!
    Geben Sie www.hvb.de in der URL-Adresszeile Ihres Browsers ein oder rufen Sie die HVB Online Banking Seite über einen Favoriteneintrag Ihres Browsers auf.
    Vergewissern Sie sich immer, ob Sie sich auch auf der richtigen HVB-Internetseite befinden (siehe auch: Phishing Webseiten erkennen).

    Aktuelle Betrugsmasche:

    Betrüger:innen schalten Werbeanzeigen und verlinken auf gefälschte HVB Online Banking Seiten. Dort wird dem:der Kund:in suggeriert, dass sein Online Banking Zugang gesperrt ist und dass eine angegebene (betrügerische) Telefonnummer kontaktiert werden soll.
     

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